Kein Vertrauen mehr - Misstrauen www

 

 

 

Über den Sinn und Unsinn der weltweit getätigten Testung in Sache corona und zwar in

millionen- oder miliardenfacher Wiederholung kann und soll hier nicht reflektiert werden, auf etwas anderes möchte ich nun aufmerksam machen: 

auf Glaube, Hoffnung und Magie, 

auf Täuschung und Selbsttäuschung. 

Und auf ein Missverständnis.

 

Letztlich wird es mit der Testung, mir dieser Testungsform, auch hier radikal reduziert - auf positiv oder negativ, auf ja oder nein. 

Mit den daraus unglaublich entstehenden Konsequenzen und Auswirkungen bzw. in einem Ausmaß, welcher die Weltgeschichte bisher nicht gekannt hat. 

Wenn positiv, dann Regelung X, 

wenn negativ, dann Regelung Y. 

Kalt.

Mathematisch - Null oder Eins.

Exakt...?

 

 

Ein Dazwischen oder eine echte Infragestellung gibt es kaum noch mehr, dies wurde in kürzester Zeit aufgehoben.  Eine ganze Palette der individuellen Farben und Nuancen gibt es nicht mehr,  übrig ist in der Regel nur noch schwarz oder weiß geblieben.

 

Es ist die typische dichotomische Denkweise unserer jüngster Zeit, entweder - oder.

 

Die Abschaffung einer Betrachtung des Farben-Spektrums des Lebens und der Individualität scheint quasi über Nacht passiert zu sein...in der Nacht des Geistes; 

denn was sind ein-zwei Jahre corona-Zeit bei einer Jahrmillionen Terra-Geschichte der Menschheit?

 

Wenn so viel, so oft und quasi überall getestet wird, zeigt es an, daß der Mensch, die Menschheit verunsichert ist, und zwar grundsätzlich verunsichert ist - nahe Panik.

 

Es zeigt also an, daß so etwas wie ein Grundvertrauen oder Urvertrauen fehlt.

Das Leben ist ja und war immer schon riskant, gefährlich...sogar lebensgefährlich!

Natürlich.

Deswegen brauchen wir Sicherheiten, Glaube und Hoffnung.

Meistens sind aber de facto Glaube und Hoffnung zutreffend, denn wirkliche Sicherheiten gibt es selten, somit sollte man korrekterweise eher über ein Sicherheitsgefühl oder eine Vorstellung der Sicherheit reden.

 

Der Verfall und der Verlust der Religiosität, im kleinen wie im großen Bereich, im individuellen wie im institutionalisierten Modus, innerhalb der jüngsten Geschichte des Abendlandes ist unumstritten - wobei deren Konsequenzen weniger bewusst werden, sie drängen aber immer mehr in die Sichtbarkeit, die Erscheinungsformen werden immer schärfer.

 

Die neuen "Religionen" der jüngeren Zeit, sprich der Ersatz dafür, sind die sogenannten Naturwissenschaften und zwar geleert oder getrennt von den sogenannten Geisteswissenschaften und dies seit ein paar Jahrhunderten, und deren reale Ausdrucksweise ist die dominante Technisierung der Welt.

Möglichst der ganzen Welt - www.

 

Wir sind modern zu einem homo technicus geworden bzw. postmodern zum homo tehnicus digitalis, könnte man sagen - binär also, Null und Eins - was ja die exzessive und explosive Dualität oder Polarisierung unserer Welt auch auszeichnet.

 

Der essentielle menschliche Lebensbereich von Glaube und Hoffnung, der früher seitens Religion und Kirchen vertreten wurde - mit all den Fehlern, der Hypokrisie und dem Machtmissbrauch - soll nun innerhalb der Bereiche der Wissenschaften und der Technik vertreten werden.

 

Geht das überhaupt?...

Können Wissenschaft und Technik uns wirklich retten?!

Es wird jedenfalls versucht bzw. versprochen.

Forciert und sogar beschworen.

Verzweifelt - in extremis.

Manchmal sogar auf Biegen und Brechen - wie es eben zur Zeit immer deutlicher wird.

 

Ein Impfstoff, oder eine Impfung ist eben ein solcher Versuch - ein Versprechen und ein Forcieren in extremis.

Das direkte und indirekte Versprechen eines Allheilmittels gegen DAS Übel, gegen DAS Problem dieser Welt.

 

Kann aber überhaupt eine normative und standardisierte Lösung, wie zum Beispiel eine Impfung, "das Problem" der aktuellen Welt eine Lösung sein?

Also zuerst einfach prinzipiell gefragt.

Und zwar für so und so viele Millionen oder Milliarden Individuen, die sich jeweils irgendwo im Bereich eines weitgefächerten und größtenteils doch noch unbekannten Farbenspektrums des Lebendigen bewegen.

 

Vorausgesetzt, daß "das Problem" dieser Welt alleine ein Virologisches wäre!... eine weitere unglaubliche Reduktion des dominanten mono-Zeitgeistes.

Dies grenzte an ein Wunder, das wäre ja ein Wunder - oder halt Magie, moderne technische Magie.

Die gibt es aber faktisch längst und vielfach.

Es ist schon magisch, wenn wir z.B. per Schalter in einem Raum Licht machen - machen lassen.

Oder wenn wir im Schnitt 10-15.000 km im Jahr mit dem Auto fahren, verfahren - uns fahren lassen.

Oder Fliegen - fliegen lassen.

usw.

Die Frage dazu, die klassische antike Frage, die wir uns in der Regel nicht stellen (wollen) ist:

was geht dabei verloren, wenn etwas gewonnen wird?

Verloren oder verbraucht.

 

Das oben erwähnte Missverständnis wäre dies -

der über lange Zeiten entstandene und vermehrte Verlust des Vertrauens in vielen Bereichen des Lebens gipfelt nun als Erscheinung in der Neurose einer allgemeinen und fokussierten Testerei.

Und nicht umgekehrt.

 

Die Warnung ist, daß auch in unserer modernen Magie der Technik & Wissenschaft sehr viel Glaube und Hoffnung, sehr viel Täuschung und Selbsttäuschung und entsprechend geballte Vorstellungen drinnen stecken - wie auch in anderen älteren Formen der Magie.

 

 

RP, LL, 28.11.2021 a.D.

 


 

China, das wahre Virus, das linke Virus

- der Kommunismus

 

 

 

Ich bin anscheinend doch sehr naiv, wenn ich denke und hoffe, daß, so lange China kein Reinemachen mit Mao und seinem Gefolge machen will, es nicht wirklich weiter gehen kann.

Bis diese Farce namens Kommunismus nicht wirklich erkannt wird, als das, was sie ist - die möglicherweise größte ideologische Verführung weltweit, seit gut und schlecht +100 Jahren.

In Theorie und in der Praxis.

Erwiesen.

Vielfach.

Aber China kann ja doch sehr gut weiter machen - zumindest wirtschaftlich und militärisch, denn das wirklich Kulturelle implizierte eine Katharsis.

 

Daß neuerdings ein Virus, aus China herausgekommen, die Welt in den Griff bekommen hat, ist ein starkes Phänomen.

Und ein Zeichen des Infizierungspotentials, faktisch und geistig, also inkl. der politischen und wirtschaflichen Auswirkung.

Ich will damit sagen, daß es kein Zufall im Sinne der Beliebigkeit ist, wo eine solche weltweite Ausbreitung ihren Anfang nahm, sondern ein Zufall als Zusammen-Fallen von Faktor - eine Korrelation,

eine Ko-Inzidenz.

 

Nach dem Motto - es ist etwas faul in jenem Lande... nicht nur in Hamlet's Dänemark, sondern auch in Mao´s China.

Denn China bleibt so lange Mao´s China, bis eine Katharsis erfolgt, wobei die dortige KP keinerlei Absichten bezüglich einer Reinigung zeigt - Expansion und Weltmacht sind eher die Tagesthemen.

 

Die, zumindest für uns im Abendland, eigenartige wie zugleich erfolgreiche asiatische Mischung des Neokommunismus und Kapitalismus verneint mitnichten Mao`s Erbe, obschon z.Z. kein Mao-Kult mehr praktiziert wird - was allerdings definitiv auch keine Katharsis ist.

 

Es ist schon sehr merkwürdig, unheimlich bzw. unheilvoll, daß während die Welt größtenteils ziemlich begriffen hat, daß die extreme Rechte - par excellence durch den Nationalsozialismus vertreten - katastrophal ist, sie immer noch nicht wirklich begriffen hat, daß die linke Extreme, der Kommunismus als Idee und in der Praxis, noch gefährlicher ist, alleine schon deshalb, da sie bis heute vielfach in der Welt als politisches Regime überdauert - "vorbildlich" imperialistisch in China und Russland, wie auch in anderen kleineren Staaten wie Nordkorea oder Kuba und nicht zuletzt, bis 1990, in halb-Europa, nämlich im sogenannten Ostblock.

 

Südamerika wurde und wird immer wieder vom Ungeist der Gleichheit und des Revolutionären aufgesucht, wie auch afrikanische oder asiatische kleinere Länder und etliche andere stahlharte Diktaturen, siehe nur Weißrussland, usw.

 

Während die USA zeitweise und teilweise das Wesen des Kommunismus kapiert haben (um nun dem Zeitungeist der neuen Linke zu verfallen ...siehe political corectness & Co.), hinkt das europäische Abendland noch hinterher:

vor allem in Frankreich treibt sich nach wie vor die starke, extreme Linke herum, die Deutschen hingegen sind immer noch vom Nationalsozialismus und der Schuldproblematik belegt und verlieren aus dem Auge die Gefahr der extrem-Linken, und die ex-Ostblock Länder, welche dank Russland die harte Erfahrung des Sozialismus/Kommunismus erlebt und erlitten haben, können ihren Erfahrungsschatz nicht wirklich effektiv nach Zentral- und Westeuropa vermitteln - die Westländer bleiben rätselhafterweise noch zu wenig beeindruckt.

 

Nur zur Klarheit, an diejenigen mit Zweifeln - ich erinnere an das dunkle Ranking der Geschichte, an den Top der Kriminellen und des Bösen, historisch bewiesen mit Zahlen der Opfer und Ermordeten:

 

1. Mao Zedong -links

 

2. Stalin - links

 

3. Hitler - rechts

 

usw.

ohne hiermit irgendwie die Naziverbrechen mildern zu wollen.

 Wie ein von mir geschätzter Rumäne schrieb - wir, vom Kommunismus schwer Beschädigte und Traumatisierte, müssten von den Juden und dem Holocaust lernen, wie man die Flagge der Erinnerung an das Grauenhafte hoch halten soll.

 

Darüber hören wir tagsüber nicht viel bis hin zu gar nichts - denn jeder will gute Geschäfte mit China machen und dort billig einkaufen oder produzieren lassen, das russische Gas ist sehr nützlich, relativ preiswert und recht nah, und auch mit einem Trump-Amerika will man bzw. traut man sich gar nicht als Europastaat und leider auch nicht als EU, anzulegen - genau so wenig mit der anderen Supermacht, China.

 

Bis auf Weiteres ist eines sicher, Covid-19 is made in China und wir haben noch lange daran zu knacken,

Xièxie!

 

 

RP

2021, zum 4. July...echt zu-fällig,

 

 

 


warum ist es gut, Gutes zu tun?... - von Gabriel Liiceanu

 

 

Es gibt drei Gründe:

 

1. aus Kalkül

weil es sich lohnt - was man gibt, kriegt man zurück.

 

 

Wenn man z.B. eine Ohrfeige gibt, riskiert man eine zurück zu kriegen, oder wenn ich jemandem im Verkehr die Vorfahrt gewähre, kann ich erwarten bzw. hoffen, daß derjenige mir oder anderen Vorfahrt geben wird.

 

Das impliziert, daß die bösen Menschen zugleich dumm sind - denn das Böse oder das Schlechte was sie getan haben, droht auf sie zurück zu kommen.

 

 

2. aus Großzügigkeit

spontan, also ohne eine Belohnung zu erwarten.

 

 

Übrigens, Gutes zu tun ist ein Glückszustand - wenn man Gutes tut, fühlt man sich wohl.

 

 

3.

weil das der Zustand der Gnade ist, in den ein Leben eintreten kann - das Glück, der Sinn eines Lebens.

 

 

Diesen letzten und höchsten Grund kann man somit als Urgrund ansehen.

 

 

Diese drei Argumente bzw. Motive sind das Resümee einer Konferenz gehalten vom rumänischen Schriftsteller, Philosophen und Verleger Gabriel Liiceanu, Ende November 2010, in Brasov/Kronstadt, Rumänien.